Digitales Bürgerportal mit moderner Softwarearchitektur

Mit diesem Projekt haben wir einen lang gehegten Wunsch erfolgreich umgesetzt. Die Zusammenarbeit war äußerst effizient – insbesondere die schnelle Umsetzung und das hohe technische Know-how haben uns beeindruckt. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte!“

Markus Schwab, Kufgem, Prokurist & Bereichsleitung Kommunalsoftware k5

Der Projektpartner

Die Entwicklung des neuen digitalen Bürgerportals fußt auf einer starken Partnerschaft führender IT-Dienstleister für kommunale Institutionen in Österreich. Gemeinsam mit unserem Entwicklungsteam waren fünf zentrale Akteure der kommunalen Digitalisierung an der Umsetzung beteiligt – alle vereint durch ihre Rolle als Entwicklungspartner der K5 Kommunalmanagement-Software k5|next.

Die Kufgem GmbH ist Komplettanbieter von IT-Lösungen für die kommunale Verwaltung in Tirol, Salzburg und Südtirol. Mit über 400 betreuten Gemeinden zählt Kufgem zu den wichtigsten Digitalisierungspartnern in Westösterreich und Südtirol.

PSC – Public Software & Consulting liefert maßgeschneiderte IT-Lösungen für die öffentliche Verwaltung in den Bundesländern Burgenland, Kärnten und Steiermark. Als erfahrener Partner kennt PSC die spezifischen Anforderungen der Gemeinden in diesen Regionen im Detail.

Der VGV – Vorarlberger Gemeindeverband ist die zentrale Interessenvertretung und Servicestelle für alle Gemeinden in Vorarlberg. Der Verband setzt auf Digitalisierung als Schlüssel für moderne Verwaltungsstrukturen und effizienten Bürgerservice.

Die Gemdat OÖ GmbH & Co KG unterstützt rund 435 oberösterreichische Gemeinden mit professionellen EDV-Lösungen. Als führender Anbieter in Oberösterreich verbindet Gemdat OÖ langjährige Erfahrung mit einem klaren Fokus auf technologischen Fortschritt.

Die Gemdat NÖ – Niederösterreichische Gemeinde-Datenservice GmbH bietet umfassende IT-Gesamtlösungen und technische Komplettpakete speziell für den öffentlichen Bereich in Niederösterreich – insbesondere für Gemeinden, Gemeindeverbände und Bildungseinrichtungen.

Diese fünf Organisationen bündeln ihr Know-how, ihre regionalen Stärken und ihre Vision für digitale Gemeindeprozesse. 


Die Anforderungen

Die fünf Entwicklungspartner planten seit Jahren die Digitalisierung des Bürgerportals. Frühere Versuche waren gescheitert, da entweder die technische Umsetzung oder die Projektkoordination nicht den gewünschten Anforderungen entsprachen. 

Diesmal war klar: Die Lösung sollte sicher, flexibel und zukunftsfähig sein. Die technischen Anforderungen waren definiert – eine Cloud-fähige Software mit einer Microservices-Architektur, gehostet auf Azure und entwickelt mit Angular im Frontend sowie ASP.NET im Backend. Zudem waren Funktionen wie digitale Signaturen mittels ID Austria und Amtssignaturen zentrale Bestandteile der Lösung. Eine besondere Herausforderung bestand in der Integration der neuen Software in die bestehende IT-Landschaft. Da verschiedene Systeme bereits im Einsatz waren, musste sich die neue Lösung nahtlos einfügen. Zudem war die Koordination mit mehreren Product Ownern auf Kundenseite erforderlich, was eine enge Abstimmung und hohe Flexibilität im Projektmanagement voraussetzte.

Die Lösung

Von Beginn an setzten wir auf Scrum, um eine enge, iterative Zusammenarbeit mit dem Kunden sicherzustellen. Ein vierwöchiger Sprintzyklus ermöglichte regelmäßige Reviews und Feedbackrunden, wodurch der Kunde stets in den Entwicklungsprozess eingebunden war. Unsere Entwicklerinnen und Entwickler arbeiteten eng mit den fünf Product Ownern des Kunden zusammen, die sich intern intensiv abstimmten. 

Um möglichst effizient zu arbeiten, bereiteten wir Lösungen bereits vor jedem Kundenmeeting intern vor. Das Design des Bürgerportals wurde mit Figma erstellt und vorab mit dem Kunden abgestimmt, sodass Änderungen schnell umgesetzt werden konnten. 

Die technische Umsetzung erfolgte mit einem modernen Microservices-Ansatz, der die Skalierbarkeit und Wartbarkeit der Lösung sicherstellte. Durch den Einsatz von Cypress für End-to-End-Tests sowie Penetrationstests mit externen Partnern wurde ein hoher Sicherheitsstandard gewährleistet.

Dank der agilen Arbeitsweise konnten spontane Erweiterungen und Anpassungen problemlos in den Entwicklungsprozess integriert werden. Das führte dazu, dass das Projekt nicht nur erfolgreich abgeschlossen wurde, sondern bereits eine Erweiterung und ein Folgeprojekt in Planung sind.

Die neue Softwarelösung ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern nun, Anträge digital einzureichen, Dokumente sicher zu signieren und Verwaltungsprozesse effizienter abzuwickeln. Das Projekt konnte nicht nur erfolgreich umgesetzt werden, sondern übertraf die Erwartungen des Kunden in puncto Geschwindigkeit, Flexibilität und Qualität.

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