2015 holte der Autohändler COUNT IT als Dienstleistungspartner ins Boot. In einem agilen Softwareentwicklungsprozess wurde an einem modernen, benutzerfreundlichen Dealer-Management-System mit zig Schnittstellen gefeilt. Qualität und Leistung der Software stellten dabei einen wesentlichen Faktor dar.
Nach Fertigstellung des Systems folgte ein Zertifizierungsprozess durch Renault Frankreich. Hierbei wurde im Detail analysiert, ob die individuell entwickelte Softwarelösung den Vorstellungen und Ansprüchen der internationalen Automarke entspricht. Anschließend erfolgte die länderspezifische Freigabe von Renault Österreich mit besonderem Augenmerk auf Prozesse und Schnittstellen.
Zwei Jahre nach Projektstart kam es zum Go-live der zertifizierten Software. Dank der wesentlichen Vereinfachung der Unternehmensprozesse wurde das System von Beginn an äußerst erfolgreich an Subhändler weitervertrieben und erfreut sich einer großen Resonanz auf dem Markt.
Die Inbetriebnahme des Dealer-Management-Systems läutete allerdings erst den Beginn einer intensiven Zusammenarbeit ein: Nach mehreren Jahren ständiger Weiterentwicklung entschied Sonnleitner in Abstimmung mit COUNT IT, das System als Cloud-native Applikation in einer Microservices-Architektur umzubauen. Diese sorgt für einen hohen Grad an automatisierter Skalierung, eine bessere Performance und Zuverlässigkeit, und nicht zuletzt für eine maximale Flexibilität in der Weiterentwicklung der Software. Als wesentliche Technologien/Architekturmodelle fanden Container bzw. Kubernetes, Dapr und Microservices ihren Einsatz. Sie beschleunigen die Softwareentwicklung, minimieren das Risiko von Ausfallzeiten und sind zudem kostensparend.
Die Dimension des Projekts ist beachtlich: In den intensivsten Entwicklungsphasen waren bis zu zwölf COUNT IT Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz.